Liebscher Bracht Schmerztherapie - so sehen und behandeln wir Schmerzen

Die Liebscher und Bracht Schmerztherapie ist eine eigenständige Methode zur Behandlung von Schmerzen. Sie beruht auf der über 25-jährigen Entwicklung und praktischen Erfahrung von Dr. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht.

90 Prozent der Patienten, die mit der Schmerztherapie nach Liebscher-Bracht behandelt werden, gehen schmerzfrei oder erheblich schmerzärmer nach Hause – ohne Medikamente oder OP. Grundlage für diese hohe Wirksamkeit ist die Entdeckung, dass nicht Verschleiß oder Schädigung die Schmerzen verursachen, sondern muskulär-fasziale Fehlspannungen. Diese führen zu sogenannten Alarmschmerzen, mit denen das Gehirn den Körper vor Schädigungen warnen will. Verspannte, verkürzte Muskeln, wie sie durch einseitige Nutzung entstehen, lösen im Gehirn Reaktionsmuster aus, die sich in der Folge als Schmerz und Blockade in Muskeln und Faszien zeigen. Die Therapie nutzt Schmerz als Signal und setzt mit Hilfe der speziellen Osteopressur-Technik direkt am Knochen manuelle Impulse. Sie befehlen dem Gehirn, die Bewegungsabläufe in maximaler Geschwindigkeit zu reorganisieren, den Schmerz quasi „loszulassen“ und wieder Raum zu schaffen für optimale Funktions- und Bewegungsfähigkeit.

Roland Liebscher-Bracht brachte sein spezielles Wissen um Rotation, Hebel und Kraftübertragung aus seinem Studium zum Maschinenbauingenieur in die Therapie ein und Dr. med. Petra Bracht ihre Erfahrung als Ärztin. So entstand eine einzigartige, natürliche und hoch wirksame Methode.

25 Jahre Erfahrung bilden sich in der Liebscher & Bracht Schmerztherapie ab, die inzwischen von über 3.000 Therapeuten in Deutschland, Österreich und der Schweiz erfolgreich praktiziert wird. „Liebscher & Bracht“ ist bis in den Spitzensport vernetzt, bspw. Per Mertesacker wird nach dieser Methode behandelt und äußert sich dazu.

Ein neues, fachübergreifendes Schmerzerklärungs-Modell

Die von Liebscher & Bracht entwickelte Therapie ist dazu fähig, den notwendigen Paradigmenwechsel in der Schmerztherapie einzuleiten. Basis dafür ist die Erkenntnis, dass die meisten der heute am häufigsten auftretenden Schmerzen sowie der Verschleiß an Gelenken und Wirbelsäule durch unphysiologische Spannungen der Muskeln und Faszien verursacht werden. Diese meist zu hohen Spannungen entstehen durch die heute weit verbreitete unvollständige Nutzung unserer genetisch „eingebauten“ Bewegungsmöglichkeiten. In einem Satz zusammengefasst: Unsere Alltagsbewegung verursacht neben scheinbar sinnlosen Schmerzen eine Lawine von fatalen Folgewirkungen.

Die logische Schmerztherapie

Die Logik dieses – in einem neuen Schmerzerklärungsmodell erfassten – Geschehens ist dazu in der Lage, die Ungereimtheiten und offenen Fragen zur Schmerzentstehung, Verschleiß, Schäden des Bewegungssystems, Entzündungsvorgängen, Nervenreizungen, Fibromyalgie oder zum Schmerzgedächtnis zu beantworten. Ärzte aller Fachrichtungen (Orthopädie, Chirurgie, Anästhesie, Neurologie, Psychologie, Naturheilkunde, Ernährungs- und Umweltmedizin, ) sowie in den unterschiedlichsten Systemen ausgebildete Therapeuten (Physio- und Neuraltherapie, Manuelle, Osteopathie, Chiropraktik, Akupunktur, Homöopathie, Psychotherapie sowie die unzähligen Körper- und Bewegungstherapien) finden eine einheitliche, fachübergreifende Erklärung der Wirkungen ihrer unterschiedlichen Vorgehensweisen bei Schmerzen. Neben der Wissenskombination der beiden Entwickler (Schul- und Ernährungsmedizin, Naturheilkunde, Maschinenbau und Kampfkunst) führten aktuellste Erkenntnisse von der Forschungsfront vor allem aus dem Bereich der Faszien und des Gehirns zu einer ganzheitlichen Vorgehensweise, die diese Schmerztherapie einzigartig macht. So ist sie zwar der revolutionierende, fast schon positiv schockierende Part unserer therapeutischen Vorgehensweisen, sie ist aber eingebettet in ein Gesamtkonzept, in dem die Bewegungstherapie Liebscher & Bracht Motion sowie die spezielle Gesundheitstherapie dem Anwender noch viel mehr gesundheitliche Vorteile bringen, als „nur“ Schmerzfreiheit und gesunde Gelenke und Wirbelsäule bis ans Lebensende.

Wie konnte in der Medizin solch ein Missverständnis entstehen?

Wenn Sie sich jetzt fragen, ob es überhaupt möglich ist, dass diese Aussagen seriös sind, können wir das gut verstehen. Würden Sie sich diese Frage nicht stellen, müssten Sie sich zu Recht Leichtgläubigkeit vorwerfen lassen. Der Grund dafür, dass selbst die unbestritten fortschrittliche Medizin über die unserer Schmerztherapie zugrunde liegenden Zusammenhänge nichts weiß, hat nichts mit schlechtem Ausbildungsstand oder Unfähigkeit der Ärzte oder Therapeuten zu tun. Es liegt daran, dass man keine Lösung finden kann, wenn man von falschen Voraussetzungen ausgeht und dementsprechend nicht zielführende Vorgehensweisen wählt. Herkömmliche Schmerztherapeuten sind Spezialisten, die meist fast ausschließlich biologisches und biochemisches Wissen angesammelt haben. Ihre Herangehensweise bei der Behandlung von Schmerzen wird weder von ihnen selbst noch von anderen hinterfragt, da sie doch diejenigen sind, die es wissen müssen. Die wenigsten denken so frei, dass die Vermutung, die Schmerzspezialisten seien schlichtweg fehlausgebildet, größeren Raum einnehmen könnte. Und doch wäre es die naheliegende, logische Erklärung dafür, dass trotz modernster Erkenntnisse der Medizin die Schmerzen in der Bevölkerung scheinbar unaufhaltsam zunehmen. Da der Verschleiß von Gelenken und das Alarmschmerzsystem unseres Körpers, das vor diesen Schädigungen warnt, zum großen Teil ein mechanisch-bewegungsphysikalisches Problem ist, kann selbst ein hochqualifizierter und auf Schmerz spezialisierter Professor dieses Problem normalerweise nicht erkennen. O-Ton teilnehmender Orthopäden oder Chirurgen: „Was wir hier lernen, davon hören wir zum ersten Mal.“ Und: „Wir haben gelernt Röntgen, CT und MRT zu interpretieren, aber darauf sind nicht die zu hohen Spannungen zu sehen, nur deren Folgen, die Symptome. Diese Spannungen waren deswegen bisher für uns nicht existent.“ In Zukunft wird es also nötig sein, das Wissen um das Neue Schmerzverständnis zum Ausbildungsinhalt an den Universitäten zu machen.

Eine zufällige Entdeckung führt zu einer revolutionären Schmerztherapie

Am Anfang dieser neuen Schmerztherapie steht – wie so häufig – eine zufällige Entdeckung und eine große Leidenschaft: Roland Liebscher-Bracht interessierte sich von klein auf für die faszinierende Welt der asiatischen Kampfkunst und ihre eleganten Bewegungsabläufe. Ab Mitte der 1980er Jahre zählte er mit seinen eigenen Schulen zu den bedeutendsten Kampfkunst-Lehrern in Deutschland. Bei den regelmäßigen Bewegungsübungen während des Trainings machte er schließlich eine erstaunliche Entdeckung: Immer wieder hatten Schüler, die zuvor noch unter starken Schmerzen litten, nach bestimmten Bewegungsübungen deutlich weniger oder sogar gar keine Beschwerden mehr. Wie war das möglich? Was steckte dahinter? Bisherige schulmedizinische Erkenntnisse konnten darauf keine befriedigende Antwort geben, sodass sich Roland Liebscher-Bracht selbst auf die Suche begab. Als seine Bewegungsübungen sogar bei den Schmerzpatienten seiner Frau, der Ärztin Dr. Petra Bracht, erstaunliche Erfolge zeigten, wussten beide: Hier haben wir etwas entdeckt, das die Schmerztherapie verändern kann!

Wie entstehen die Schmerzen?

Warum haben so viele Menschen in der heutigen Zeit immer mehr Schmerzen, obwohl der moderne Alltag doch weniger körperliche Belastungen erfordert? Und wie kommt es, dass diese Schmerzen von der heutigen Medizin nicht dauerhaft behoben werden können? All diese Fragen trieben die intensive Forschungsarbeit von Roland und Petra Liebscher-Bracht immer weiter voran, ehe sich eine völlig neue Sichtweise auf die Schmerzentstehung herauskristallisierte: Da wir in unserem modernen Alltag durch einseitige Bewegungsmuster nur noch wenige Gelenkwinkel nutzen (z. B. weil wir viel sitzen), entstehen langfristig starke Überspannungen in den Muskeln und Faszien. Dadurch wird enormer Druck auf die Gelenke und Wirbel ausgeübt, die infolgedessen verschleißen. Rezeptoren im Körper registrieren diese Schädigung und leiten die Information an das Gehirn weiter. Das Hirn projiziert daraufhin einen Alarmschmerz in die betroffene Körperregion.

Wie können die Schmerzen erfolgreich behandelt werden?

Gemeinsam entdeckten Roland und Petra Liebscher-Bracht 72 sogenannte Schmerzpressurpunkte an der Knochenhaut: Diese Punkte wirken wie Schalthebel, durch die der Schmerz beim Patienten gelöscht werden kann. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse entwickelten Liebscher & Bracht die Osteopressur-Technik, bei der von außen gezielt Druck auf die Schmerzpressurpunkte ausgeübt wird. Dadurch werden die für die Muskelspannung verantwortlichen Bewegungsprogramme im Gehirn zurückgesetzt und die Spannung normalisiert. Das für viele Patienten beeindruckende Ergebnis: Der Schmerz verschwindet sofort!
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Wie läuft eine optimale Behandlung nach Liebscher & Bracht ab?

  1. Am Anfang einer jeden Sitzung steht eine sorgfältige Anamnese. Hier nimmt sich der Therapeut ausführlich Zeit für Sie, um Ihren aktuellen Schmerzzustand zu dokumentieren. Dabei werden unter anderem folgende Fragen geklärt werden: Wo genau haben Sie Schmerzen? Wie lange haben sie diese schon? Welche Behandlungen haben Sie bereits ausprobiert oder nehmen Sie derzeit in Anspruch?

  2. Bei der Osteopressur werden die angesprochenen Schmerzpressurpunkte am Knochen gedrückt, um die Spannung der Muskeln und Faszien zu normalisieren und Ihre Schmerzen zu löschen.

  3. Um die durch die Osteopressur erreichte Schmerzfreiheit langfristig aufrechtzuerhalten, ist eine regelmäßige Anwendung der Engpassdehnungen und der Faszien-Rollmassage nach Liebscher & Bracht notwendig. Von Ihrem Therapeuten erhalten sie alle nötigen Informationen dazu.


Damit Sie bei Ihrer Schmerztherapie optimal unterstützt werden und auch langfristig schmerzfrei bleiben, empfehlen wir Ihnen, unser speziell für die Therapie entwickeltes Faszien-Rollmassage-Set mit der Übungsschlaufe und der DVD, die alle 27 Engpassdehnübungen enthält, zu verwenden. Besonders wichtig sind auch unsere Premium Nahrungsergänzungsmittel, die Ihren Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen, die Sie während Ihrer Schmerztherapie brauchen. Alles können Sie über das „Grüne Rezept“ erhalten – fragen sie einfach Ihren Therapeuten danach.

Wie können Sie dauerhaft schmerzfrei bleiben?

Um dauerhaft schmerzfrei bleiben zu können, ist es natürlich wichtig, die einseitigen Bewegungsmuster – durch die die Schmerzen entstanden sind – konsequent zu ändern. Viele haben in ihrem Alltag jedoch nicht die Gelegenheit dazu, weil sie in ihrem Beruf nun mal entweder hauptsächlich sitzen oder stehen müssen. Deshalb haben Liebscher & Bracht die sogenannten Engpassdehnübungen entwickelt: Durch die regelmäßige und optimale Durchführung dieser einfachen Übungen, die jeder in seinen Alltag einbauen kann, kann eine dauerhafte Schmerzfreiheit erreicht werden. Ein speziell für Ihre Schmerzen optimiertes Übungsprogramm unter professioneller Video-Anleitung von Roland Liebscher-Bracht finden Sie in unserer Online-Schmerztherapie: https://www.online-schmerzcoach.de/

Was sind Qualitätspartner?

Durch die hohe Wirksamkeit der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht wird unsere Behandlung immer bekannter und deutschlandweit angewandt. Um Ihnen auch weiterhin die höchste Qualität der Liebscher & Bracht-Therapie durch unterschiedliche Therapeuten gewährleisten zu können, haben wir das Gütesiegel „Qualitätspartner“ entwickelt. Um dieses Siegel zu erhalten, müssen unsere Partner bestimmte Kriterien erfüllen: Sie müssen sich regelmäßig weiterbilden, einmal im Jahr eine Aktiv-Assistenz übernehmen, unsere Qualitätsprüfung bestehen und stets nach den aktuellen Behandlungsvorgaben therapieren. In unserem Therapeuten-Finder werden Ihnen die Qualitätspartner in Ihrer Nähe immer als Erstes angezeigt.
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